Wir verstehen unter Philosophieren lustvolles Nachdenken. Und was ist mit der Kunst? Lesen Sie ganz unten weiter...


 

Programm


Samstag, 6. Dezember um 18:30 Uhr

 Wir laden ein zum alljährlichen

ADVENTSKONZERT MIT DINNER

 

Einstudierung und Begleitung durch den Abend: Vera Wenkert

 

Mit Sängerinnen und Sängern aus der Schweiz, aus Deutschland, Italien, Dänemark und Finnland – und mit der Erzählerin Dorothe Roth.

 

Am Klavier: Martin Kunz

Kochkunst: Anatina Ademi

 

Eintritt wählbar: Silber CHF 50 / Gold CHF 60 / Platin CHF 70

 

Anmeldung an Martin Kunz

info@kunstundphilosophie.ch

Sonntag, 7. Dezember 2025 um 11 Uhr mit Thomas Kunst


Thomas Kunst am 7. Dezember 2025 im Atelier für Kunst und Philosophie

Ein poetischer Höhepunkt zum Abschluss eines gelungenen Lyrik-Jahrs im Atelier

 

Thomas Kunst, Jahrgang 1965, ist einer der herausragenden Lyriker unserer Zeit. Seine Gedichte und Romane sind sprachliche Explosionen, verschieben Wahrnehmung, verändern Raum- und Zeitgefühl, erwecken den Wunsch nach Veränderung und Erneuerung in uns. Jeder seiner Gedichtbände ist eine Freude, seine Romane sind rauschende Feste aus Imagination, Reise und Traum. Seine Stimme vermag in rascher Abfolge verschiedenste Tonlagen, Weltlagen und Gefühlszustände aufzurufen, wörtlich zu verankern.

 

Wir freuen uns sehr, ihn für einen ganzen Tag voller Poesie und Prosa begrüßen zu dürfen.

 

Gelockerte Gedichte am 7. Dezember 2025 um 11 Uhr

 

Zusammen mit Marco Berg und Oliver Füglister steigen wir in die Gedicht-Welten von Thomas Kunst ein. Wie immer ist hier das Publikum eingeladen, aktiv und fragend an der Diskussion über die Gedichte teilzunehmen. Die Teilnehmenden erhalten Gelegenheit, in einer offenen Runde direkt mit dem Lyriker Thomas Kunst und den beiden Moderatoren zu sprechen. Dies ist bereits die 10. Ausgabe der neuen Literaturreihe «Gelockerte Gedichte».

 

Thomas Kunst liest am 7. Dezember 2025 um 17 Uhr

 

Begleitet von Oliver Füglister stellt uns Thomas Kunst am Abend auch seine längeren Gedichte vor, führt uns in die sprachgewaltigen, bilderreichen und ungewöhnlichen Welten seiner Prosa ein. Wir sind besonders gespannt auf die Texte aus seinem nächsten Roman, der im März 2026 erscheint, «Masleboi». Gerne darf auch hier das Publikum sich einmischen und mitfiebern, hinterfragen und austauschen.

 

Wer sich mit Thomas Kunsts Person und Poetik schon ein wenig bekannt machen will, dem empfehlen wir sein Gespräch von Karsten Otte auf der Frankfurter Buchmesse 2025.

 

Freier Eintritt - Kollekte


Freitag, 12. Dezember um 18:30 Uhr

 

DER SINNSCHÖPFENDE PROZESS C.G. JUNGS FÜR DIE WELT JETZT

 

Ein Adventgespräch zwischen Ute Karin Höllrigl und Martin Kunz

Mit musikalischer Begleitung

 

Der Geist dieser Zeit ließ mich an meine Vernunft glauben.

Der Geist der Tiefe lehrte mich, dass ich ein Diener bin, der Diener eines Kindes.

Der Geist der Tiefe lehrte mich, dass mein Leben umschlossen ist vom Göttlichen Kinde.

 

"Aus seiner Hand kam alles Unerwartete, alles Lebendige."

(Zitat von C.G. Jung aus dem Roten Buch)

 

Die Frage nach dem Sinn steht für C.G. Jung im Mittelpunkt eines erfüllten Lebens und in der Mitverantwortung für die Welt. Als Arzt und Psychologe beschäftigte sich Jung mit dem Unbewussten, das er – Freud weiterdenkend – als eine tiefere archetypische Seelenschicht des Menschen verstand. In dieser Seelenschicht erforschte er einen Prozess, der unsere eigentliche Entwicklung und Wandlung bewirken kann. Er nannte ihn Individuation. Jung versteht unter Selbstverwirklichung den schöpferischen Dialog mit einem innersten göttlichen Seelenkern, den er das Selbst nannte. Indem wir uns ihm in den Dienst stellen,

wachsen wir. Im Baum, der in einem ständigen Austausch zwischen den Kräften der Wurzeln, des Stammes und der Krone steht, sah Jung ein Sinnbild dieses Wachsens. Die grundsätzliche Ausrichtung des Baumes hin zum Licht setzte Jung der Ausrichtung unseres Lebens auf Hoffnung gleich. Mit Vertrauen und Lebensfreude sowie einer dankbaren spirituellen Lebenshaltung wird es uns möglich, aus einer Mitte, die abwägen kann, zuerst das zu sehen, was in unserem Leben da ist; aus dieser Kraft erlangen wir die Fähigkeit, die Schatten zu wandeln.

 

Die Kunst, die Märchen, die Mythen und die Religionen sind uns darin kreative begleitende Richtlinien, der Traum individueller Begleiter. Im Hinblicken auf das

Weihnachtsfest, an dem wir die Geburt eines göttlichen Kindes feiern, schreibt Jung sinngemäß im Roten Buch: „Mein Leben steht im Dienste eines göttlichen Kindes, des ewigen Werdens..."

 

Auf das ewige Werden wollen wir uns in diesem Gespräch besinnen.

Dr. Ute Karin Höllrigl, 1939 in Stuttgart geboren, aufgewachsen in Österreich und in der Schweiz, ist Analytische Psychologin, wohnhaft in Wien. Sie lehrt u.a am Seminarinstitut für Mal- und Gestaltungstherapie in Wien und ist Lehranalytikerin am C.G. Jung-Institut Küsnacht ZH.


Samstag, 13. Dezember 2025, 20:30 Uhr

Where's Africa: She's Gone 

 

Omri Ziegele altsaxophon, nai, stimme

Yves Theiler klavier

Dario Sisera schlagzeug, perkussion

 

Die grosse Hommage an Irène Schweizer:

She's Gone // She's Here --- nachdem sie  im Sommer 2024 gegangen in die ewigen Jazzgründe.

Gebet

 

Flatterndes Herz

zungenzahmes Gepoche

sag mir woher ich

die Blumen nehmen soll

und das wohlgegründete Wort

sag mir wo die Schwäne

ihre Hälse tunken

in hölderlinsches Gewässer ----

sag mir wo ich

die Tränen hernehmen soll

und die Stille ----

die weisen Worte der Alten

sag mir dass das Letzte hier

nicht das Letzte sein wird

 

---- Amen.


Sonntag., 14. Dezember 2025 um 17:00 Uhr

 

«Solbiati II» 

Porträtkonzert Alessandro Solbiati

 

 

 

 

Dieses Programm sieht die Wiederaufführung von drei Werken von Alessandro Solbiati vor, Composer in Residence in dieser Saison.

Diese Wiederaufnahme ermöglicht sowohl den Ensemblemitgliedern als auch dem Publikum eine erneute und vertiefte Auseinandersetzung mit den Werken Solbiatis. Es ist dem Ensemble ö! ein wichtiges Anliegen, herausragende Werke regelmässig wieder aufzuführen, denn erst so lässt sich die Vielfältigkeit einer Komposition erst wirklich ergründen.

In diesem Programm treten nun die Werke Solbiatis in einen Dialog mit zwei neuen Werken. Dafür wurde speziell ein «Call for Scores» ausgeschrieben. Ein solcher ermöglicht es, Komponistinnen und Komponisten dem Ensemble bereits bestehende Werke einzureichen. Dabei tritt das Ensemble ö! als Jury in Erscheinung und wählt in einem Ausscheidungsprozess die zwei überzeugendsten Werke aus. Das Spezielle an einem Call for Scores ist, dass unter Umständen Kompositionen entdeckt werden können, die nicht unbedingt im Kanon des Mainstreams zu finden sind.

 

 

  Programm

 

Alessandro Solbiati

(*1956)

MI LIRICA SOMBRA (1993)

für Bassklarinette und sieben Instrumente (Flöte, Perkussion, Klavier, Streichquartett)

Alexander Smith

(*1993)

Splinters of Unity (2025) UA

für Perkussion, Klavier, Violine und Violoncello

Alessandro Solbiati

GUERNICA (2015)

für Flöte und Streichtrio

Hao Ma

(*1993)

A Clockwork Orange (2024) UA

für Flöte, Klarinette, Klavier, Violine und Violoncello

Alessandro Solbiati

VIVENTE (2007)

für Ensemble

 

 

Riccarda Caflisch (Flöte), Pilar Fontalba (Oboe), Manfred Spitaler (Klarinette), André Meier (Trompete), Adrián Albaladejo Díaz (Posaune), Dino Georgeton (Perkussion), Vincenzo Furi (Klavier), Sofiia Suldina (Violine), Alicija Pilarczyk (Violine), Lukas Kmit (Viola), Christian Hieronymi (Violoncello), Francesc Prat (Leitung) 


Montag, 12. Januar um 19:30 Uhr

 

MAX FRISCH: STILLER (2.Diskussionsrunde)

 

Mögliche Themenfelder 

 

1

Einreise, Verhaftung, „Ich bin nicht Stiller“

                                                                                                                                                                                            

Erstes Heft. Beginn der Aufzeichnungen bis nach der Verhaftung und den ersten Vernehmungen. 

                                                                                                                                                                                            

Identitätsfeststellung durch Staat und Bekannte.

 

«Ich bin nicht ihr Stiller. Was wollen sie von mir! Ich bin ein unglücklicher, nichtiger, unwesentlicher Mensch, der kein Leben hinter sich hat, überhaupt keines. Wozu mein Geflunker? Nur damit sie mir meine Leere lassen, meine Nichtigkeit, meine Wirklichkeit, denn es gibt keine Flucht, und was sie mir anbieten, ist Flucht, nicht Freiheit, Flucht in eine Rolle. Warum lassen sie nicht ab?»

 

«Man kann alles erzählen, nur nicht sein wirkliches Leben.»

 

 

2

Ehe mit Julika (Rückblendenblock)

                                                                                                                                                                                            

vor allem im Zweiten Heft.

 

Projektionen, Rollenbilder, Schuldfrage und unterschiedliche Versionen gemeinsamer Vergangenheit.

 

«… dass die Frau in der Kunst mir meistens verdächtig ist.»

 

«Offenbar war Stiller nicht nur eine Mimose, ein Mann von krankhafter Ichbezogenheit und entsprechender Empfindlichkeit … er war obendrein auch noch ein Wiederkäuer …»

 

«Julika wusste also, trotz seines Schweigens, um Stillers sommerliches Verhältnis mit einer anderen.»

 

«Sie träumte ja auch gar nicht von Stiller, genau genommen, sondern von Oberärzten, Bäckerburschen und Männern, die Julika nie gesehen hatte.»

 

«Heute weiss ich es: im Grunde habe ich dich wahrscheinlich nie geliebt, ich war verliebt in deine Spröde, in deine Zerbrechlichkeit, in deine Stummheit, die es mir zur Aufgabe machte, dich zu deuten und auszusprechen.»

 

«So also siehst du mich!» sagte Julika. «Du hast dir nun einmal ein Bild von mir gemacht, das merke ich schon, ein fertiges und endgültiges Bild, und damit Schluss».

 

 

3

Sibylle und Wiederholung von Beziehungsmustern

                                                                                                                                                                                            

Heft 4: Rolf und Sibylle. Heft6: Beziehung Sibylle–Stiller. 

                                                                                                                                                                                            

Wiederholung der Muster aus der Ehe mit Julika, Varianten von Nähe/Flucht, Selbstinszenierung Stillers.

 

«Er hatte da, wie gesagt, offenbar eine sehr ernsthafte Theorie, wieviel Freiheit in die Ehe einzubauen wäre, eine Männer-Theorie, wie Sibylle es nannte.»

 

«…vor allem aber seine Unfähigkeit, eine Frau zu lieben, wenn er nicht ihr Götze war.»

 

«Was heisst Unabhängigkeit der Partner, Selbständigkeit, Freiheit in der Ehe; ganz praktisch, was heisst das?»

 

«Er verschanzte sich. Er wollte nicht geliebt werden.»

 

«Er gewährte ihr beine Freiheit, eine Unabhängigkeit, die nachgerade kränkend wurde.»

 

 

 

4

Selbstmordversuch und Urteil

                                                                                                                                                                                            

Heft7, daraus die Passagen um den Selbstmordversuch und das Identitätsurteil (Mitte bis Ende des Hefts). 

                                                                                                                                                                                            

„Neuanfang“ als Illusion, Vernichtung des alten Ich, Gericht als Instanz der Identitätsfestlegung.

 

«Es braucht die höchste Lebenskraft, um sich selbst anzunehmen.»

 

«In den Stunden meiner Unfähigkeit, allein zu sein, war es stets nur ein Weib, Erinnerung oder Hoffnung um ein Weib, womit ich meinem Alleinsein entschlüpfte.»

 

Nach dem Selbstmordversuch: «Vor mir selbst habe ich mich jener Handlung nie geschämt. Ich hatte ein Leben, das nie eines gewesen war, von mir geworfen. Mag die Art, wie ich’s gemacht habe, lächerlich sein! Es blieb mir die Erinnerung an eine ungeheure Freiheit: Alles hing von mir ab. … Ich hatte die bestimmte Empfindung, jetzt erst geboren worden zu sein, und fühlte mich mit einer Unbedingtheit, die auch das Lächerliche nicht zu fürchten hat, bereit, niemand anders zu sein als der Mensch, als der ich eben geboren worden bin, und kein anderes Leben zu suchen als dieses, das ich nicht von mir werfen kann.»

 

 

 

5

Nachwort des Staatsanwalts

                                                                                                                                                                                                   

Perspektivwechsel, Korrektur/Relativierung des Tagebuch-Ich, Verhältnis von Selbst- und Fremdbild.

 

«Es war etwas mit Stiller geschehen, schien mir. Verstummt war in ihm die leidige Frage, wofür wir ihn halten, verstummt seine Angst vor Verwechslung.»

 

«Die Selbsterkenntnis, die einen Menschen langsam oder jählings seinem bisherigen Leben entfremdet, ist ja bloss der erste, unerlässliche, doch keineswegs genügende Schritt. … Er war im Begriff, den zweiten und noch viel schwereren Schritt zu tun, herauszutreten aus der Resignation darüber, dass man nicht ist, was man so gerne gewesen wäre, , und zu werden, was man ist. Nichts ist schwerer als sich selbst anzunehmen.»


Sonntag 18. Januar 2026 um 17 Uhr


Sonntag, 25. Januar 2026 um 17 Uhr

Tamangur - von Katzen und Sternen


30. Januar 2026 um 19:30 Uhr

Zur Tradition des Geschichtenerzählens

 

Geschichtenerzählen ist eine Tradition, die mit dem immer stärkeren Aufkommen breitgefächerter Medien allmählich in den Hintergrund gerutscht ist, heute aber wieder an Beliebtheit gewinnt.

 

Das lebendige Erzählen im Kontakt mit dem Publikum spielt in der Erzähltradition eine bedeutende Rolle. Beatrix Pfenninger und Brigitta Troller erzählen frei aus ihrer inneren Bilderwelt heraus und ermöglichen dadurch den Zuhörenden eigene Bilder zu kreieren.

 

Die Erzählerinnen erwecken Märchen, Mythen, Sagen zu neuem Leben und verbinden sie mit dem modernen Menschen. Denn so alt die Geschichten sein mögen, so aktuell und tiefmenschlich sind ihre Botschaften. Sind sie doch Spiegelungen archaischer Vorgänge der Seele und übermitteln Wahrheiten der menschlichen Entwicklung und des Zusammenlebens. Da die noch so abenteuerlichsten Geschichten meistens gut enden, erwecken sie in den Zuhörenden ein Gefühl von Zuversicht, Mut und Vertrauen. So gesehen sind Geschichten Seelennahrung pur und berichten vom gelingenden Leben.

Märchen werden oft den Kindern zugeordnet. Damit wird man ihnen aber nicht gerecht. Märchen sind entstanden durch das Weitererzählen in einer Zeit, wo noch nicht zwischen Kinder- und Erwachsenengeschichten unterschieden wurde und es keine andere Unterhaltung gab. Sie wurden in allen Kulturen in den Zelten, Hütten, Webstuben oder am Feuer erzählt. Auf diese Weise entstand das Gefühl von Zusammengehörigkeit und Geborgenheit. Traditionen, Weisheiten und Werte wurden weitergegeben und aktuelle Ereignisse verarbeitet. Durch humorvolle Geschichten lernten die Zuhörenden Geschehnisse zu relativieren und gemeinsam darüber zu lachen!

 

Und so ist es bis heute geblieben! Die Erzählerinnen freuen sich in der speziellen Atmosphäre des Ateliers für Kunst und Philosophie das Publikum in eine Welt der Geschichten zu entführen. Musikalisch begleitet werden sie von Martin Kunz am Piano.

 

Mit anschliessendem Apéro. Kollekte.


Wir verstehen unter Philosophieren lustvolles Nachdenken.

Und unter Kunst - im weitesten Sinne? Ich fand keine andere Alternative als das „Künstlerleben“, wenn man darunter so etwas wie unumschränkte Individuation verstehen will, das selbstverantwortete exploratorische Lebensunternehmen….Es geht immer um die Herbeiführung eines Entbrennens, um Momente des vollen Inneseins. (Paul Nizon.)

 

Was Kunst im engeren Sinne ist, versuchen wir immer wieder zu ergründen, indem wir künstlerisch tätig sind.


Wir knüpfen bei unseren Sehnsüchten an und verwandeln Scheinantworten in echte Fragen.


Wir denken nach über das, was uns angeht. Was andere Denker und Denkerinnen dazu gedacht haben. Und wir denken weiter. Und trinken dazu.

Wir sind weder Erbsenzähler noch Schamanen. Wir genießen es, uns mit den Gästen in Denkschlaufen zu verhaspeln und uns wieder daraus herauszuspinnen.

Wir sind keiner Schulmeinung verpflichtet, wir wissen nicht so genau, wie viele Götter es gibt, aber wir laden sie ein, uns zu inspirieren, falls sie nicht gerade verreist sind.

Wir lachen gerne. Aber wir meinen es ernst.

Martin Kunz und Markus Huber

 

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