Wir verstehen unter Philosophieren lustvolles Nachdenken. Und was ist mit der Kunst? Lesen Sie ganz unten weiter...


 


Programm


Montag, 20. Januar 2025 um 19:00 Uhr

 

(dieser Anlass ist in englischer Sprache)

 

 

»Indus Blues«

 

 

An evening with Pakistani filmmaker Jawad Sharif

 

»Indus Blues« is a journey spanning the 2,000-mile length of the Indus River. It showcases the rich musical traditions across the diverse, and colourful cultures of Pakistan. The film not only presents their mesmerizing art but also shows the face of the under-appreciated indigenous humanism in Pakistan.

 

In this award-winning film (75 minutes, with subtitles in English), Pakistani folk artists talk about their struggle to keep a fading art form alive while reminding the world what they are about to lose.

 

Jawad Sharif is an award-winning filmmaker and National Geographic Explorer based in Pakistan. Exploring the themes of social change and human rights, his projects focus on reviving the suppressed cultural and indigenous identities of Pakistan. In the past 15 years, Jawad has pushed the boundaries of visual storytelling by documenting stories about the rights of folk musicians, high-altitude porters, climate migrants, and marginalized communities.

 

Jawad is looking forward to conversing with you about the film.

The evening will be moderated by Waseem Hussain

 Trailer: https://youtu.be/CELupHnhhFw

 

·        Eintritt: CHF 20.00

Ei


Freitag, 24. Januar 2025 um 19:30 Uhr

 

Ein literarischer «Work in Progress»-Abend» mit Désirée Scheidegger und Ahmed Ajil.

 

Die beiden schreibenden Menschen Désiree Scheidegger und Ahmed Ajil präsentieren Auszüge aus ihren neuesten, bisher unveröffentlichten Werken und stellen sie im Anschluss zur Diskussion.

 

Désirée Scheideggers «Topfpflanzengespräche» aus ihrem Manuskript «(Unter)gründe» bieten interaktive Prosa und Dialoge, während Ahmed Ajil, Forscher im Bereich Kriminologie und Terrorismus, Prosa(gedichte) aus seinem ersten Buch «Terrorgeschichten» vorstellt. Durch den Abend führen Martina Caluori und Martin Kunz.

 

Eintritt 20

 

 


 

Montag, 27. Januar 2025 um 19:30 Uhr

 

Adelheid Duvanel lesen: "Fern von hier" – eine weitere Runde

 

Moderation: Mirja Lanz, Autorin und Romanistin/Liaison Librarian

 

Alle, die sich für das Schreiben von Adelheid Duvanel interessieren und gemeinsam herausfinden möchten, was in und hinter diesen Texten steckt, sind herzlich eingeladen zu diesem Literaturzirkel – eine unkomplizierte literarische Gesprächsrunde für Leserinnen und Leser, die gern über Literatur und ihre vielfältigen möglichen Deutungen sprechen.

Voraussetzung: Lektüre des Erzählbandes "Gnadenfrist", der in der Anthologie "Fern von hier" enthalten ist.

 

Das Buch heißt: Adelheid Duvanel: Fern von hier. Limmatverlag 2021

www.limmatverlag.ch/programm/titel/894-fern-von-hier.html

Es sollte mitgebracht werden.


Donnerstag, 30. Januar um 19:30 Uhr

 

Konzert mit der Violinistin Mariia Pliskina

 

Eintritt: Kollekte

 



Freitag, 31. Januar 2025 um 19:30 Uhr

 

LA LUPA – SOGNI D'ACQUA

Solo

 

So wie das Wasser fließt, fließen wir in diesem Strom, das wir Leben nennen, mit unseren Geschichten, Dramen, Freuden. Unser Leben: fließende Träume, unaufhaltsam. Was bleibt uns? Von ihnen zu berichten mit einem lachenden und einem weinenden Auge.

 

La Lupa – Alle Kennen Sie, die einmalige Sängerin, nur schon vom Sehen. Seit über vierzig Jahren bewegt sich die Wölfin auf den Bühnen Zürichs und der Schweiz, angetrieben von einem inneren Feuer und der Freude am Leben.

 

Eintritt: 40

Reservation per sms an +41 79 430 97 14


Freitag, 07. Februar 2025

um 20:30 Uhr

 

Omri Ziegele

 

 

 

 

 


 

Freitag, 14. Februar um 19:30 Uhr                

 

 

DIE MENSCHLICHE STIMME

 

 

 

Martin Kunz im Gespräch mit Vera Wenkert und den Gästen

 

Die beiden knüpfen an ihr Gespräch vom Februar 2024 an, kommen zurück auf wesentliche Aspekte und vertiefen die Fragestellung.

 

«Die Stimme ist ein Laut des beseelten Wesens». So definierte Aristoteles die Stimme. Das erste Lebenszeichen des Menschen ist der Schrei. Ihm folgt bald das Brabbeln, die Lautgebärde des Säuglings, aus der sich das Sprechen und Singen entwickelt, und schliesslich erlangen einige dank anspruchsvollem Training ein kunstvolles Können, das sie als Schauspieler oder als Sängerinnen zum Besten geben.

 

«Sprich, damit ich dich sehe» (Worte von Erasmus, der sie Sokrates in den Mund legt)

 

Vera Wenkert, renommierte Opernsängerin, stand mit über 30 großen Rollen auf internationalen Bühnen und leitet unterdessen als Stimmexpertin für Sprechen und Singen das Internationale Institut StimmKunst. Vera Wenkert ist Autorin des Buches «Der Weg zum selbstbestimmten Sänger*». Ahrensburg 2020.

 

Eintritt: Kollekte

 


Freitag, 28. Februar, um 20.30 Uhr

 

Breitfuss und Blasnost

 

 

 

Stolpertänze für betrunkene Königinnen, ein Adieu für den Pork Pie Hat und eine musikalische Hommage an den Taubenvergifter im Park: Das neue Konzertprogramm des Zürcher Blas-Septetts «Blasnost» serviert neu Kreiertes aus der eigenen Küche, eigenwillige Covers und es unternimmt zusammen mit dem Schauspieler Gottfried Breitfuss eine Reise in die musikalisch-ironische Welt des Komponisten, Dichters und Sängers Georg Kreisler.

 

 

Mit:

 

Gottfried Breitfuss, Stimme

Flavio Rohner, Alt-Sax, Flöte

Roger Nickl, Trompete

Matthias Czerny, Posaune

Martin Carl, Naturhorn

Dani Wacker, Bariton-Sax

Bill Gilonis, Bass-Klarinette

Flavio Spirgi, Tuba

 

Eintritt: Kollekte

 


Donnerstag, 27. Februar um 19:30 Uhr

 

Platon, der Vordenker

 

Eine Einführung in seine Ideenlehre und seine Ethik

 

Der britische Mathematiker und Philosoph A.N. Whitehead hat einmal behauptet, die gesamte Geschichte des europäischen Denkens könne als eine Reihe von “Fußnoten zu Platon” verstanden werden. Und vermutlich hatte Whitehead, der selbst als einer der grossen Philosophen des 20. Jahrhunderts gelten kann, Recht. Denn mit Platons Denken sind eine Reihe von Grundunterscheidungen in die Welt des Denkens gekommen, von denen wir uns nie wieder verabschiedet haben. Selbst wenn man nicht mit ihm einverstanden ist, muss man erklären, welche Gründe man für seine Skepsis hat.

Platon ist tatsächlich der Vordenker unserer Welt. Das soll durch eine Einführung in seine Ideenlehre und in seine Ethik deutlich werden.

 

Der Abend wird von der Sopranistin Annina Gieré und der Pianistin Corina Gieré begleitet, die eigens ein Programm zusammengestellt haben, das Platons Denken in Musik überführt.

 

Einführung in Platons Denken: Dr. theol. Alexander Heit

Sopran: Annina Gieré

Klavier: Corina Gieré


07. März 2024 um 19:30 Uhr

 

Matthias Lincke & Elias Menzi

FELDWERK #2 : Passages

 

Mit der Altfrentschen Besetzung sind sie Teil der Avantgarde der Neuen Schweizer Volksmusik und führen zugleich eine Jahrhunderte alte Streichmusik-Tradition fort.

In ihrer aktuellen Duoarbeit aber streifen Matthias Lincke und Elias Menzi das Gewand der Tradition weitgehend ab und überlassen sich dem akustischen Rohmaterial ihrer Instrumente.

 

Mit großer Offenheit schöpfen sie aus dem Moment heraus neues, unberührtes Terrain. Wenig ist vorherbestimmt in dieser Musik, deren Struktur allein den persönlichen Obsessionen und Ausdruckmustern der Ausführenden entspringt.

Freies, wildes Wuchern fließt über in Strukturen, die gleich Felsformationen karge Landschaften überzeichnen.

 

Es ist eine Welt für sich, in die uns das Saitenspiel von Matthias Lincke und Elias Menzi entführt.

 

Musik, in die es sich lohnt abzutauchen, um Neues zu entdecken.

 

 

https://matthiaslincke.ch/feldwerk.htm

https://www.eliasmenzi.ch/

 

Eintritt: 25 / 15

 


Freitag, 14. März 2025

um 20:30 Uhr

 

Omri Ziegele

 

 

 

 


Samstag, 15. März 2025 um 19.30 Uhr

 

In TON meets SILKE STRAHL trifft das Kölner Trio TON mit Matthias Muche (Posaune), Etienne Nillesen (Snare Drum) und Constantin Herzog (Kontrabass) auf eine musikalische Seelenverwandte: Silke Strahl (Tenorsaxophon).

 

In der individuellen improvisatorischen und interpretatorischen Arbeit aller Beteiligten Künstler*innen ist der Aspekt „Klang“ wie er in den Bereichen von Spektralismus, Minimalismus, Soundscape oder Avantgarde behandelt wird, zentrales Thema.

Matthias Muche: Posaune

Constantin Herzog: Kontrabass

Etienne Nillesen: Snare Drum

Silke Strahl: Saxophon

 

Eintritt: 30 / 20


Mittwoch, 19. März 2025 um 19:30 Uhr

 

DAS BÖSE

 

Martin Kunz im Gespräch mit Thomas Schlag (Universität Zürich)

 

Eintritt: Kollekte

 


Freitag, 11. April 2025

um 20:30 Uhr

 

Omri Ziegele

 

 

 

 

 


13. April 2025 um 19:30 Uhr

 

Konzert mit dem AMELLA Jazz Trio

 

Das Repertoire vom «Amella Jazz Trio» umfasst ausschließlich musikalische Leckerbissen, die aus der Feder des Pianisten Markus Kunckler stammen.

 

Die Stücke sind stilistisch vielfältig und zeigen eine enorme Kreativität, viele sind ganz neu, andere im Lauf der Jahrzehnte entstanden. Modern Jazz mit viel Drive, toller Rhythmik, schönen Melodiebögen, einem Schuss Melancholie und Jazzmusikern die mit viel Spielfreude das Publikum begeistern.


Markus Kunckler piano, composition / Peter Hunziker double bass / Johannes Hänggli drums


Freitag, 16. Mai 2025

um 20:30 Uhr

 

 


 

Das Atelier im Hotel Waldhaus Sils-Maria

 

Philosophisches Abendgspräch am  Samstag, 5. Juli 2025 um 21 Uhr

 

 

 

 

 

Wozu das alles?

 

Zwischen globalen Krisen und persönlicher Erschöpfung: Wie finden wir heute ein „Warum“ für unser Dasein? Ist die Suche nach Sinn ein Luxus, den wir uns längst nicht mehr leisten können? Gibt es trotz allem Grund zur Hoffnung?

 

Philosophisch-theologisch-poetische Kapriolen mit der interreligiösen Theologin Jasmine Suhner (Universitäten Luzern und Birmingham), dem Philosophen, Musiker und Autor Martin Kunz (Atelier für Kunst und Philosophie Zürich) und dem Schauspieler und Regisseur Christian Seiler

 


 

Where's Africa: Chicken Zores

 

Omri Ziegele altsaxophon nai stimme

Yves Theiler keyboards

Dario Sisera schlagzeug perkussion

 

 

Link: Omri Ziegele

 

Wir verstehen unter Philosophieren lustvolles Nachdenken.

Und unter Kunst - im weitesten Sinne? Ich fand keine andere Alternative als das „Künstlerleben“, wenn man darunter so etwas wie unumschränkte Individuation verstehen will, das selbstverantwortete exploratorische Lebensunternehmen….Es geht immer um die Herbeiführung eines Entbrennens, um Momente des vollen Inneseins. (Paul Nizon.)

 

Was Kunst im engeren Sinne ist, versuchen wir immer wieder zu ergründen, indem wir künstlerisch tätig sind.


Wir knüpfen bei unseren Sehnsüchten an und verwandeln Scheinantworten in echte Fragen.


Wir denken nach über das, was uns angeht. Was andere Denker und Denkerinnen dazu gedacht haben. Und wir denken weiter. Und trinken dazu.

Wir sind weder Erbsenzähler noch Schamanen. Wir genießen es, uns mit den Gästen in Denkschlaufen zu verhaspeln und uns wieder daraus herauszuspinnen.

Wir sind keiner Schulmeinung verpflichtet, wir wissen nicht so genau, wie viele Götter es gibt, aber wir laden sie ein, uns zu inspirieren, falls sie nicht gerade verreist sind.

Wir lachen gerne. Aber wir meinen es ernst.

Martin Kunz und Markus Huber

 

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Atelier für Kunst und Philosophie / Albisriederstraße 162 / 8003 Zürich / 079 430 97 14 / Email

Website über den Künstler und Philosophen Martin Kunz