Freitag, 27. Mai 2022 um 19:30 Uhr
Einführung um 19 Uhr
Vom Kleinen und Großen
GIGANTEN
Konzert mit ö! Ensemble für neue Musik
Das 6. großbesetzte Programm macht auf der Reise durch den leeren Kosmos halt bei den grössten dort vorhandenen Objekten, den blauen Riesen und wagt sich auch in die Nähe der schwersten Phänomene
im All, den schwarzen Löchern. Hier geht es um Musik, die vollgepackt ist mit Energie, aber auch um den süffig melancholischen Aspekt, der dadurch erzeugt wird, dass auch größte Objekte endlich
sind.
PROGRAMM
Magnus Lindberg (*1958)
Corrente – China Version (1992/2000) 13’
für Flöte, Oboe, Klarinette, Posaune, Schlagzeug, Klavier und Streichquintett
Tristan Murail (*1947)
Lachrymae (2011) 12’
für Flöte und Streichquintett
Iannis Xenakis (*1922-2001)
Akanthos (1977) 12’
für Sopran, Flöte, Klarinette, Klavier und Streichquintett
Toshio Hosokawa (*1955)
Drawing (2004) 10’
für Flöte, Oboe, Klarinette, Klavier, Schlagzeug, Violine, Viola
Jing Yang (*1963)
HimmliSCHER Fluss (2018) 10′
für Sopran, Flöte, Klarinette, Klavier, Schlagzeug, Violine und Violoncello
BESETZUNG
Riccarda Caflisch, Flöte
Pilar Fontalba, Oboe
Manfred Spitaler, Klarinette
Adrian Albaladejo-Diaz, Posaune
David Sontòn Caflisch, Violine
Sofiia Suldina, Violine
Genevieve Camenisch, Viola
Christian Hieronymi, Violoncello
Daniel Sailer, Kontrabass
Asia Ahmetjanova, Klavier
Daniel Stalder, Schlagzeug
Francesc Prat, Leitung
Freitag, 11. März 2022 um 19:30 Uhr
Einführung um 19:00 Uhr
Vom Kleinen und Großen
DER KLEINE PUNKT
Konzert mit ö!
Ensemble für Neue Musik
Als die Raumsonde Voyager 1 vor wenigen Jahren das Einflussgebiet unserer Sonne verliess und langsam in den interstellaren Raum hineinflog, nachdem sie in den 70-er Jahren die Erde verliess,
wurde bewusst, dass die Menschen keinen Einfluss mehr auf sie haben werden und sie sich selbst überlassen ist. In den Momenten kurz davor schickte sie ein letztes Bild zurück auf die Erde. Neben
tausenden von Lichtpünktchen war noch ein ganz kleiner blauer Punkt auszumachen, eben unsere Erde. Dieses Programm zoomt wieder ganz nahe zurück auf unsere kleine Welt und bringt einerseits
spielerisch intime Werke zum Klingen andererseits betörend nachdenkliche.
Programm:
Alfred Knüsel (*1941)
Schatten (2019) 10’
für Flöte, Klavier, Violine und Violoncello
Hugo Reis (*1981)
O Horizonte de uma Borboleta (2014) 8’
für Flöte, Violine und Klavier
Jing Yang (*1963)
Cello-Concerto Totentanz (2017) 9’
für Violoncello und fünf Begleiter
Martin Jaggi (*1978)
Enga (2018) 12’
für Bassflöte, Klarinette, Violine, Violoncello und Klavier
Stefanie Haensler (*1986)
Im Begriffe (2016) 10’ für Flöte, Klarinette, Violine, Violoncello und Klavier
Besetzung:
Riccarda Caflisch, Flöte
Manfred Spitaler, Klarinette
David Sontòn Caflisch, Violine
Christian Hieronymi, Violoncello
Daniel Sailer, Kontrabass
Asia Ahmetjanova, Klavier