Montag, 14. Dezember 2020 um 19:30 Uhr
Jüdische Musik des 20. Jahrhunderts mit Klarinette und Harfe
Eva Polgar, Klarinette
Julia Wacker, Harfe
Mittwoch, 09. Dezember 2020 um 19:30 Uhr
„Felix Krull. Hochstapler“
Ein erotisches Betrugsverhältnis auf Gegenseitigkeit.
Literarisches Kammerspiel nach dem Roman „Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull“ von Thomas Mann mit Volker Ranisch
Thomas Manns letzter Roman, „Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull“ (den er allerdings bereits 1910-1911 erstmals intensiv in Arbeit hatte), ist alles andere als ein abgeklärtes Alterswerk. Frech rückt Thomas Mann den Künstler als „Illusionisten“ in die Nähe des Hochstaplers und Betrügers, parodiert den klassischen Bildungs- und Entwicklungsroman und nimmt selbst Goethes autobiographische „Dichtung und Wahrheit“ unverfroren aufs Korn.
Der deutsche Fernseh- und Bühnenschauspieler Volker Ranisch erweckt den Roman in freier Rede zum Leben in einem virtuosen literarischen Solo.
Felix Krull, Sohn eines bankrotten und im Selbstmord endenden rheinischen Schaumweinfabrikanten, ist ein Träumer, Phantast und bürgerlicher Nichtsnutz, der das Illusionäre von Welt und Leben tief empfindet und von Anfang an darauf aus ist, sich selbst zu einer Art Lebensillusion zu stilisieren. Er fühlt sich von Natur aus begünstigt und bevorteilt, ist es aber seinem Range nach nicht. Diesen ungerechten Zufall korrigiert er durch eine, seiner Anmut sehr leicht fallende Täuschung, eben durch Illusion. Verliebt in die Welt, ohne ihr auf bürgerliche Weise dienen zu können, ist er bestrebt, die Welt in sich verliebt zu machen.
Volker Ranisch spürt mit diesem Soloabend der hohen Sprachkunst Thomas Manns nach. Indem er in die Rolle des Ich-Erzählers Felix Krull schlüpft, läßt er vor seinem Publikum in freier Rede die illustre Gesellschaft des Romans mit ihrer zahlreichen Personage entstehen und erweckt gleichzeitig einen lebendigen Eindruck vom vortrefflichen Wortwitz des Autors.
Die Inszenierung war seit ihrer Premiere 2005 viele Jahre fester Bestandteil des Repertoires des Theaters im Palais, Berlin und wird erfolgreich auf Gastspielen im In- und Ausland gespielt.
Freitag, 13. November um 19:30 Uhr
The Priscillas
Helen Iten (voc)
Manuela Keller (p)
Helen Iten und Manuela Keller kennen sich seit einigen Jahren als Lehrerinnen, deren Schülerinnen an Konzerten gelegentlich miteinander auftreten. Daraus entstand der Wunsch, auch einmal als Musikerinnen zuammenzuarbeiten.
Seit einem halben Jahr haben sich die beiden Frauen regelmäßig getroffen und dabei ein Programm erarbeitet, bei dem beide ihren unterschiedlichen musikalischen Background einbringen.
Das Duo spielt poppige Eigenkompositionen der Sängerin und Songs von Elvis, von dem die Pianistin als Elfjährige ein großer Fan war. Dazu improvisieren die beiden Frauen mal tiefgründig, mal mit einem Augenzwinkern und verleihen ihrem Spiel so einen unmittelbaren Touch.
Elvis und Priscilla mögen sich 1973 geschieden haben, The Priscillas aber leben weiter, oder besser: Sie fangen erst an!
Donnerstag, 22. Oktober 2020 um 19:30 Uhr
Christian Dieterle liest "Pnin" von Vladimir Nabokov
In diesem humorvollen Roman von 1957 geht es um den verschrobenen, fast skurrilen, aber sehr liebenswerten russischen Professor Timofej Pnin, der aus der Sowjetunion nach Amerika emigriert ist, als Russischlehrer an einem College unterrichtet und sich schwer tut mit dem „american way of life“. Als einsamer Individualist, der seinen Platz sucht, wirkt er fast lächerlich und als Versager auf seine neue Umgebung; gleichzeitig lassen sein Ernst und seine Persönlichkeit trotz aller Skurrilität auch seine Umwelt lächerlich erscheinen, die ebenfalls an ihm versagt.
Dieser „realistische“ Roman des Autors von „Lolita“, ist voller Wortspiele und -rätsel und grandiosen Beschreibungen der Figuren auf höchstem literarischen Niveau. Die Schrulligkeit dieser ständig mit Verlusten konfrontierten Hauptfigur reizt zum Lachen, einem Lachen, das nicht denunziert, sondern ein tiefes Verständnis für Pnins seelische Nöte hervorruft.
Mit diesem weniger bekannten Roman zeigt sich Nabokov wieder einmal als meisterhafter Erzähler, der nicht umsonst Weltruhm erworben hat.
Donnerstag, 6. Oktober 2020 um 19:30 Uhr
Susan’s Tattoo Shop
erzählt und improvisiert von Sara Maurer (Gesang) Priska Walss (Posaune) Yves Raeber Sprecher)
Im urbanen Zürich schaut ein verträumter Einzelgänger zum Fenster hinaus. Noch ist in seinem Leben nichts wirklich entschieden. Am Ende der Strasse betreibt Susan einen Tattoo Shop.
Morgen ziehe ich aus, sage ich. Nicht weit von hier, füge ich an. Susan lächelt, in ihrer Unterlippe das Piercing. Wir schweigen. Das Bett, sagt Paul und deutet mit dem Daumen über den Rücken. Stimmt, sage ich und schaue Susan an. Sie streckt mir die Hand entgegen. Ich bin Susan, sagt sie.
Susans’s Tattoo Shop ist eine Erzählung aus Hunde im Weltraum des Zürcher Autors Matthias Amann / Rotpunkt Verlag 2018.
Samstag, 5. September 2020
um 19:30 Uhr
TASTRESSEN
Claudia Ulla Binder, Manuela Keller, Gabriela Friedli, Piano, präpariertes Piano
Vor 17 Jahren taten sich die drei Pianistinnen zusammen und begannen in Claudia Ulla Binder’s Atelier an zwei Flügeln zu improvisieren und sich austauschen. Bald spielten sie Konzerte im Trio und luden in Konzertreihen weitere Pianistinnen und Pianisten ein, z.B. Barb Wagner, Magda Mayas, Philip Zoubek, Jacques Demierre, Chris Wiesendanger. Es gipfelte in Auftritten an drei Flügeln mit sechs Pianistinnen und Pianisten.
Im Trio spielen häufig zwei Pianistinnen zusammen und eine hört zu oder es sitzen zwei Musiker- innen an den Tasten und eine erzeugt Klänge im Flügelinnern oder es scharen sich alle um’s Innere eines Instrumentes. Es gibt kein starres Konzept.
Die Pianistinnen forschen und arbeiten intensiv am Zusammenklang zweier Tasteninstrumente und mit der unendlichen Fülle an Klangmöglichkeiten des Flügelinnern von zwei Instrumenten. Diese Vielfalt verlangt auch nach Reduktion, Form und Ausgestaltung.
Die drei erfahrenen Zürcher Pianistinnen, bekannt aus ihren eigenen Projekten (u.v.a. Binder- Weber-Ulrich, idee manu, objets trouvés), ziehen das Publikum sofort in Bann mit ihrer überschäumenden Spielfreude und der facettenreichen, vielfarbigen Kommunikation.
Ein rarer Genuss für alle LiebhaberInnen von Klavier und Improvisation!
Donnerstag, 03. September 2020 um 20 Uhr.
Hochstapler und Schreib-Genie
Karl May - Das Drama in Leben und Werk
Eine Hommage von Heiko Strech
Per Mausklick erhalten Sie hier mehr Informationen.
Die Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Verein Hochneun wird aus Platzgründen vom Schopf hier ins Atelier verlegt.
Samstag, 29. August 2020
Mit gesträubtem Haar
Frédéric Chopin und George Sand auf Mallorca
Text und Konzept: Ruth Werfel
Mit: Thomas Ostermeier
Ruth Werfel
Am Klavier: Martin Kunz
Sie ist entzückt von ihm. Er mag sie nicht. Doch dann reisen Frédéric Chopin und George Sand, der umschwärmte Komponist und die skandalumwitterte Romanautorin, nach Mallorca. Dort erleben sie spanische Grobheiten, südlichen Zauber, herbstliche Unbill, Inspiration in Valldemossa. Chopin komponiert, Sand schreibt. Er wird krank, Sand seine Pflegerin, die Abreise überstürzt. Aus den spanischen vier Monaten resultiert eine neunjährige Lebensgemeinschaft. Was für ein Paar!
Biografien:
Ruth Werfel: Geboren in Zürich, freie Kulturjournalistin, Kuratorin der Ausstellung „Gehetzt“ in Zürich, Basel, Düsseldorf, Hamburg, Herausgeberin der gleichnamigen Publikation im NZZ-Verlag. Lyrikerin, Autorin.
Martin Kunz: Philosoph, Autor und Musiker in Zürich. Philosophie- und Psychologiestudium in Zürich und Berlin. Musikstudium am Konservatorium Zürich: Klavier, Orgel, Komposition. Kunsttherapeutische Arbeit. Dozent an der Pädagogischen Hochschule Zürich. Seit 2015 Inhaber und Leiter des „Atelier für Kunst und Philosophie Zürich“.
Martin Ostermeier wuchs in Landshut auf. Er absolvierte von 1992 bis 1995 ein Schauspielstudium am Mozarteum in Salzburg. Danach hatte er Engagemente in Frankfurt, Luzern, Wuppertal und bei weiteren Stationen in Deutschland und der Schweiz. Im Jahr 2006 besuchte er einen Filmschauspielkurs an der Filmakademie Baden-Württemberg in Ludwigsburg. Er spielte auch in einzelnen Folgen von Dr. Stefan Frank – Der Arzt, dem die Frauen vertrauen, Der Alte und Derrick am Fernsehen. Einem breiten Publikum wurde Ostermeier bekannt durch die Schweizer Fernsehserie Der Bestatter, wo er den Gerichtsmediziner Alois Semmelweis verkörpert.
Mittwoch, 26. August um 19.30 Uhr
19 musikalische Essays aus dem Stegreif
Mit
Ursina Knill, Stimme
Stefan Uhlig, Klarinette
Martin Kunz, Klavier
Donnerstag, 25. Juni 2020
um 19:30 Uhr
Die Konzernverantwortungsinitiative
Ein Gespräch mit Dieter Pestalozzi, Verwaltungsratspräsident Pestalozzi AG, Mitglied des Wirtschaftskomitees für verantwortungsvolle Unternehmen
Mittwoch, 24. Juni um 19.30 Uhr
Wozzeck. Eine Filmaufzeichnung der Oper von Alban Berg mit Vera Wenkert als Maria
Mittwoch, 13. Mai um 19:30 Uhr
Triokonzert mit improvisierter Musik
Gabriela Friedli Piano, präpariertes Piano
Christian Weber Kontrabass
Michael Griener Schlagzeug
Ergibt es sich, dass alle gleichzeitig in Zürich sind, steigt das Trio in den Übungsraum oder auf die Bühne und legt los.
Herauskommt eine improvisierte Musik ohne Grenzen:
Auf höchstem Niveau, frisch, facettenreich, mit viel Lust und Fantasie gespielt.
Eine spannende und sinnliche Hörreise!
Die drei MusikerInnen treffen seit vielen Jahren in verschiedensten Projekten (in den Bereichen Jazz und Improvisation) und Ländern aufeinander. Das Rhythmusgespann Weber und Griener beispielsweise ist im Mai auf Tour mit Ellery Eskelin und Friedli spielte u.a. im Trio mit Michael Griener und Tony Mallaby.
Sonntag 26. April um 17:00 Uhr
Berühmte Klassiker
W. A. Mozart, F. Schubert, F. Liszt, F. Chopin
Am Klavier:
Eintritt Frei, Kollekte
23. April. 2020 um 19.30 Uhr
Ich freue mich, zusammen mit dem Dirigenten Thomas Barthel, Opernhaus Zürich, Martin Kunz und Anna Maske mein Buch "Der Weg zum selbst-bestimmten Sänger nach der von mir entwickelten Methode SONARA VERA" vorzustellen. In dem Buch finden Sie eine Reise zu sich selbst und es ist nicht nur für Sänger interessant, sondern für alle Menschen, die mit ihrer Stimme arbeiten möchten oder diese weiterentwickeln möchten. Ich will hier nicht zu viel verraten, aber seien Sie herzlich eingeladen, sich vom Universum Stimme verzaubern zu lassen.
Vera Wenkert
Donnerstag, 2. April um 19.30 Uhr
Gott kontrovers. Was noch in Würde zu glauben ist.
Vortrag von Walter Hehl, Physiker, Informatiker und Autor mehrerer Bücher
Anschließend Gespräch mit der Theologin Jasmine Suhner, dem KünstlerPhilosophen Martin Kunzund dem Publikum
Weitere Infos zum Buch gibt es hier per Mausklick...
27. März 2020 um 19:30 Uhr
Blaubarts COX
Ein musikalisch literarischer Abend über die Vergänglichkeit – und dem heitern Scheitern beim Versuch, sie auszuhebeln...
Mit Kompositionen von Philippe Manouri (Michigan Trio 1993), Boris Blacher (Klaviertrio 1970), Charles Ives (Largo 1934) und Eigenkreationen von Blaubart.
Der auch auf Theaterbühnen tätige Geiger liest aus dem ersten Teil des wunderbaren Romans von Christoph Ransmayr Cox oder der Lauf der Zeit:
Der mächtigste Mann der Welt, Qiánlóng, Kaiser von China, lädt den englischen Automatenbauer und Uhrmacher Alister Cox an seinen Hof. Der Meister aus London soll in der Verbotenen Stadt Uhren bauen, an denen die unterschiedlichen Geschwindigkeiten der Zeiten des Glücks, der Kindheit, der Liebe, auch von Krankheit und Sterben abzulesen sind...
Blaubart verbinden die wunderliche, schroffe, zarte und zutiefst menschliche Geschichte über die Vergänglichkeit mit der ebenso vergänglichen und wunderlichen Welt ihrer Musik. Auf der Suche nach Literatur für das Trio sind die Blaubärte auf Werke gestossen, die genau dieses Thema, das Spiel mit dem Zeitempfinden, faszinierend zum Ausdruck bringen. Diese Werke werden nicht nur interpretiert, sondern auch mit Improvisationen weiterentwickelt und so mit den Geschichten verwoben. Dazu versuchen die Musiker/innen an jedem Abend, einen Zipfel der Unendlichkeit im Klanguniversum zu erhaschen, bevor der letzte Ton verklingt: Ausgestattet mit einer Sanduhr, die irgendwann zu rieseln aufhört, hat jeder Musiker nur eine begrenzte musikalische Lebenszeit zur Verfügung.
Und wie der Uhrmacher Cox auf den Gottkaiser warten muss, warten Blaubart auf ein schon fast mythisches Instrument: Das Theremin*. Die hypnotischen Töne werden durch einen Tanz der Hände und die daraus resultierende Beeinflussung eines elektromagnetischen Feldes erzeugt. Im Umfeld des (beinahe unsichtbaren) Kaisers, der gemäss einem seiner zahllosen Titel auch alleiniger Herr über die Zeit ist, vibriert die Luft in einer Atmosphäre von Macht, Angst und Ohnmacht. Cox darf den Kaiser nicht enttäuschen und die ungewöhnlichen Gedankengänge des Erfinders ähneln jenen eines Komponisten, der in einer verspielt raffinierten Konstruktion schier Unmögliches mit grossartiger Poesie zu verbinden mag.
Mittwoch, 25. März 2020, um 19.30 Uhr
"DIE SEELE IST EIN WEITES LAND" – Arthur Schnitzler
Eine szenische Lesung mit Astrid Wittinghofer, Christian Seiler und Martin Kunz am Klavier
Arthur Schnitzlers Werke sind aktuell, obwohl sie in einer vergangenen Welt spielen.
1999 setzte der große Filmregisseur Stanley Kubrick mit Nicole Kidman und Tom Cruise die "Traumnovelle" des Wiener Schriftstellers um. Seit 2016 weist die Berliner Schaubühne unter der Leitung ihres Hausherrn Thomas Ostermeier mit Schnitzlers Komödie "Professor Bernhardi" auf populistisches Machtstreben in den politischen Kulturen der heutigen Welt hin.
Im Zürcher Atelier für Kunst und Philosophie lesen die Schauspielerin Astrid Wittinghofer und der Schauspieler und Regisseur Christian Seiler Einakter und Ausschnitte aus dramatischen Meisterstücken des Autors, während Martin Kunz Atmosphären aus dessen Lebens- und Schaffenszeit musikalisch evoziert.
„Ihr Ergriffensein von den Wahrheiten des Unbewußten, von der Triebnatur des Menschen, Ihre Zersetzung der kulturell-konventionellen Sicherheiten, das Haften Ihrer Gedanken an der Polarität von Lieben und Sterben, das alles berührte mich mit einer unheimlichen Vertrautheit. [...] ich glaube, im Grunde Ihres Wesens sind sie ein psychologischer Tiefenforscher, so ehrlich unparteiisch und unerschrocken wie nur je einer war, [...]“
Sigmund Freud an Arthur Schnitzler am 14. Mai 1922
Anschließend an die Lesung moderiert Martin Kunz ein Gespräch mit den Ausführenden und dem Publikum.
Eintritt: 25 CHF, 15 CHF
Donnerstag, 19. März 2020 um 19:30 Uhr
Nooroz Concert
Yarasanian Music
Mit:
Merhdad Maleki
Mahmoud Maleki
Shahin Haghinavand
Gedichte und Worte zu Norooz
(Iran Riahl - Jasmine Suhner)
Anschließend persische kulinarische Impressionen (Iran Riahi)
Eintritt: CHF 30.- / 20.-
Samstag, 21. März 2020 um 19:30 Uhr
"Verzauberung-Verwirrung- Vergehen" sind die stetigen Themen zahlreicher Opern. In spannenden Szenen aus den Opern A. Berg Wozzeck, Lulu; W. A. Mozarts Don Giovanni etc. entführen die SängerInnen die Zuhörer in die Welt von Marie und Wozzeck, dem Tierbändiger und Lulu, Don Ottavio und Donna Anna u.v.m.
SängerInnen: Jeremie Brocard ( Oper Toulouse, Oper Paris, Oper Amsterdam). Charlotte Whittle, Anna Maske, Aaron Sands, Louise Martyn
Am Flügel: Ann Beckmann
Einstudierung, Inszenierung und Kostüme: Vera Wenkert, Leiterin des internationalen Instituts StimmKunst
Anschließend an das musikalische Programm leitet Martin Kunz eine Diskussionmit Vera Wenkert und dem Publikum
Dienstag, 17. März 2020 um 19:30 Uhr
Susan’s Tattoo Shop
erzählt und improvisiert von Sara Maurer (Gesang) Priska Walss (Posaune) Yves Raeber Sprecher)
Im urbanen Zürich schaut ein verträumter Einzelgänger zum Fenster hinaus. Noch ist in seinem Leben nichts wirklich entschieden. Am Ende der Strasse betreibt Susan einen Tattoo Shop.
Morgen ziehe ich aus, sage ich. Nicht weit von hier, füge ich an. Susan lächelt, in ihrer Unterlippe das Piercing. Wir schweigen. Das Bett, sagt Paul und deutet mit dem Daumen über den Rücken. Stimmt, sage ich und schaue Susan an. Sie streckt mir die Hand entgegen. Ich bin Susan, sagt sie.
Susans’s Tattoo Shop ist eine Erzählung aus Hunde im Weltraum des Zürcher Autors Matthias Amann / Rotpunkt Verlag 2018.
Sonntag, 8. März 2020 um 17 Uhr
Wolfram Schneider-Lastin
liest
Wolfgang Borcherts amüsant-bewegende Kurzgeschichte
Schischyphusch oder Der Kellner meines Onkels
Weitere Informationen finden Sie hier:
Dienstag, 3. März 2020 um 19:30 Uhr
Klavierkonzert mit Kostiantyn Tyshko
Mit Stücken von F. Chopin und Busoni.
Samstag, 29. Februar 2020
um 19:30 Uhr
„Die Zeit, die ist ein sonderbar Ding!“
Vom Zauber der Liebe und der Erinnerung
Die Feldmarschallin Marie Theres Fürstin von Werdenberg
in einem fiktiven Gespräch über die Liebe und das Alter
Ein heiter-ernstes Programm nach Motiven aus „Der Rosenkavalier“ von Richard Strauss
Die Zeit ist das eigentlich große Thema der Oper „Der Rosenkavalier“ von Richard Strauss, die er in enger Zusammenarbeit mit seinem Librettisten Hugo von Hofmannsthal geschrieben hat.
Einer der Protagonistinnen, die Feldmarschallin Marie Theres Fürstin von Werdenberg, wird durch ein bestimmtes Ereignis hautnah vor Augen geführt, wie sich das Lebensgefühl im Handumdrehen ändern kann. Als sie erlebt, wie ein schon recht in die Jahre gekommener Mann ziemlich grob um ein junges Mädchen wirbt, wird ihr unausweichlich bewußt, dass sie an der Schwelle zu einem neuen Lebensabschnitt steht. Sie schätzt die Tatsache, dass sie selbst, auch schon eher reiferen Alters, sich ihrerseits in einen viel jüngeren Mann verliebt hat, von einem Moment auf den anderen völlig anders ein. Der Blick in den Spiegel offenbart ihr schließlich die Brisanz ihrer Situation.
Diese plötzliche Erkenntnis der Opernfigur ist ein Schlüsselmoment, und es entwickelt sich im Programm musikalisch und gesprächsweise ein Prozess des Um- und Neudenkens.
Musik von
R.Strauss, G.Mahler, J.Brahms u.a. bis zu G. Kreisler
Die Ausführenden
Bärbel Béela Müller, Gesang
Dagmar Tuschy-Nitsch, Rezitation
Fred Rensch, Klavier
Konzeption, Dramaturgie und Texte
Bärbel Béela Müller
Freitag, 7. Februar 2020 um 19:30 Uhr
Vortrag mit praktischen Übungen:
«Die Kraft der Stimme»
Von und mit Vera Wenkert
Lernen Sie Ihre ureigene Stimme und die Klangvielfalt Ihrer Stimme kennen. Lernen Sie, Ihre stimmlichen Möglichkeitengezielt einzusetzen.
Wenn Sie wirkungsvoll sprechen wollen, brauchen Sie:
· einen „Standpunkt“ (Bodenkontakt)
· eine „Haltung“ (Aufrichtung des Körpers)
· Präsenz (Körperspannung)
· Inspiration“ (Atmung)
Menschen, die ihre Stimme klangvoll, bewusst und authentisch einsetzen, sind präsenter und verfügen über eine grosse persönliche Ausstrahlung.
Die persönliche Stimme finden!
Haben Sie öfter das Gefühl, mit Ihrer Stimme nicht „durchzudringen“? Sprechen Sie manchmal zu leise oder zu laut? Hatten Sie schon den Eindruck, nicht das volle Potenzial Ihrer Stimme entfalten zu können? Der Klang Ihrer Stimme ist veränderbar. Durch Stimmtraining finden Sie zum wahren, authentischen Klang Ihrer Stimme – zu Ihrer persönlichen Stimme.
Freitag, 10. Januar 2020 um
19:30 Uhr
Mahle, Mühle, Mahle
Nach der Geschichte von "Der schönen Müllerin" von Franz Schubert und Wilhelm Müller
Neu erzählt und weitergeführt von Volker Ranisch als
Eine Anleitung zum heiteren Umgang mit apokalyptischen Visionen
Mittwoch, 11. Dezember um 18.30 Uhr
Sechs Sängerinnen präsentieren Adventslieder aus aller Welt - im Rahmen eines Drei-Gänge- Menüs, zubereitet von Anatina Kunz
Konzept: Vera Wenkert und Martin Kunz
Kosten pauschal: CHF 50
Mit Anmeldung
079 430 97 14 oder
info@kunstundphilosophie.ch
Freitag, 29. November 2019 kum 19:30 Uhr
Effi Briest lebte bis 1952 am Bodensee.
Eine Hommage zum 200. Geburtstag von Theodor Fontane in diesem Jahr.
Von und mit Heiko Strech und Daniela Argentino und Macha Soukenik an der Gitarre.
Mehr Informationen finden Sie hier:
Kollektenvorschlag: CHF 25.-
Donnerstag, 21. November 2019
um 18 Uhr
Das Ding an sich. Aspekte des Neuen Realismus
Der neue Realismus unterscheidet sich sowohl von metaphysischen wie von konstruktivistischen Positionen. Die Metaphysik postuliert, dass die eigentliche Welt eine Welt ohne Zuschauer ist. Der Konstruktivismus behauptet, dass die Welt immer nur eine von Zuschauern ist. Der neue Realismus nimmt ernst, dass es sowohl Tatsachen gibt, Gedanken über Tatsachen und Fantasien.
Zur Welt gehören also beispielsweise Dinge, Staaten, Träume, Tiere, Gefühle und Möglichkeiten. Es gibt auch das, was es nicht gibt. Man muss nur klären, wo. Halluzinationen gibt es im Gehirn von Psychotikern, Elfen im Märchen und Röntgenapparate in Spitälern. „Wohnzimmer sind Gegenstandsbereiche; es ist zu erwarten, dass bestimmte Gegenstände in ihnen vorkommen … Galaxien sind ebenfalls Gegenstandsbereiche; doch in ihnen erwarten wir keine Leselampen oder Kaffeeflecken vorzufinden, sondern Sterne, Planeten, Dunkle Materie, Schwarze Löcher und vieles mehr.“ Markus Gabriel
Markus Huber, Philosoph und Mathematiker. Er unterrichtet die beiden Fächer an einem Zürcher Gymnasium. Im übrigen freie Tätigkeit als Philosoph.
Martin Kunz, Philosoph, Psychologe und Musiker. Ehemals psychotherapeutisch tätig, später als Dozent an der PHZH. Auftritte als Musiker, Künstler, Autor.
Samstag, 16. November 2019 um 19:30 Uhr
VERLUST UND ERINNERUNG
Vera Wenkert, Sopran
Thomas Barthel, Klavier
Jeanine Osborne, Painting
Martin Kunz, Text und Sprecher
R. Strauss:
Die Nacht
Allerseelen
Befreit
J. Brahms:
Wie Melodien zieht es mir
Therese
O wüsste ich doch den Weg zurück
F. Schubert:
Der Tod und das Mädchen
Der Leiermann
E. Grieg:
Ich liebe Dich
Zur Rosenzeit
Sonntag, 3. November 2019
um 17 Uhr
Kay Grant, Stimme
Manuela Keller, Klavier
Kay Grant ist eine Londoner Sängerin mit einem breiten Hintergrund aus Jazz, Klassik, Rock und Pop. Bekannt für ihre Arbeit in der freien Improvisation, arbeitetet sie mit vielen Musikern zusammen, darunter Alex Ward, Alison Blunt, Elliott Sharp, John Edwards, John Zorn, Lol Coxhill, Mark Sanders, Liam Noble, Nico Meinhold und Steve Noble. „An extraordinary talent, one of London’s finest free-thinking virtuosos“ (Time out) „Totally in the here and now.., intimate and musically flirtatious“ (The Wire) www.kaygrant.com
Die beiden Frauen trafen sich zum ersten Mal im The Vortex in London und vertieften ihre musikalische Verbindung in mehreren Duo Sessions in Oxford. Sie freuen sich auf diese erste Live-Performance.
Mittwoch, 30. Oktober um 19:30 Uhr
Der Tod und das Mädchen
Das Quartett Chrysaetos spielt Streichquartette auf historischen Instrumenten der beiden Freunde Franz Lachner und Franz Schubert, die auch an Schubertiaden zusammen musizierten. Lachner war damals der erfolgreiche, heute ist Schuberts „Der Tod und das Mädchen“ eines der populärsten Kammermusikwerke.
Heidi-Maria Makkonen und Annette Kappeler Violinen
Céline Lamarre Viola, Christian Hieronymi Violoncello
Während Schuberts Quartett in d-moll „Der Tod und das Mädchen“ heute eines der populärsten Kammermusikwerke ist, geriet Franz Lachners Quartett in h-moll nach dessen Tod bald in Vergessenheit. Zu Lebzeiten der Komponisten aber war Lachner der erfolgreichere Komponist: „Schade, daß Schubert nicht so viel gelernt hat wie ich, sonst wäre bei seinem außerordentlichen Talent auch ein Meister aus ihm geworden,“ schreibt Lachner selbstsicher über Schubert.
Die beiden Komponisten waren befreundet, verbrachten viel Zeit miteinander, inspirierten einander zu neuen Kompositionen und musizierten gemeinsam bei den Wiener ‚Schubertiaden’. Dort wurden ihre Kammermusik-Werke in privatem Kreis zur Aufführung gebracht. Der historischen Aufführungstradition der Kammermusik-Soiréen in Schuberts Freundeskreis entspricht die ungezwungene Atmosphäre im Atelier für Philosophie und Kunst.
Wir spielen die beiden Quartette auf historischen Instrumenten und lassen uns dabei von historischen Quellen zur Kammermusik-Spielpraxis des frühen 19. Jahrhunderts und frühen Tonaufnahmen inspirieren. Lachners Quartett wird wahrscheinlich seit dem 19. Jahrhundert zum ersten Mal auf historischen Instrumenten erklingen.
Donnerstag, 24. Oktober um 19:30 Uhr
„Den Schleier zieh zurück.“ (Hafis) Persische Literatur damals und heute
Ein Abend mit Hafis, Rumi, Chajjam, Forough Farrokhzad …. und der Schriftstellerin Kathy Zarnegin.
Mit persischer Musik und andern Häppchen.
Musik: Reza Sharifinejad
Gruß aus der persischen Küche: Mahroo Mohavedi und Jasmine Suhner
Eintritt: 25 / 15
Samstag, 26. Oktober um 19:30 Uhr
Schmerzensspuren. Christian Dieterle liest aus „Austerlitz“ von W.G. Sebald
W.G. Sebald erzählt in diesem berührenden, wundersamen Buch die halb dokumentarische, halb fiktive Geschichte des Jacques Austerlitz, eines rätselhaften Mannes, der als jüdisches Flüchtlingskind in den Vierzigerjahren bei einer gefühlskalten Predigerfamilie in Wales aufwuchs …
Eintritt: 25 / 15
Sonntag, 27. Oktober um 17 Uhr
RAUSCH
Eine musikalische Lesung.
Die vier Mitwirkenden gehen anhand literarischer und anderer Texte der Frage nach, ob nicht die Realität die IIlusion ist, die durch Mangel an Rauschzuständen entsteht. Mit Jeanine Osborne (Performance), Wolfram Schneider-Lastin(Lesung), Cécile Grüebler (Cello) und Martin Kunz (Klavier usw.)
Eintritt: 25 / 15
Freitag, 18. Oktober um 19:30 Uhr
MELVILLE
Konzept: Heiko Strech
Es lesen: Heiko Strech und Martin Kunz
Donnerstag, 17. Oktober um 19:30 Uhr
Nebelfrüchte
Enno Poppe (*1969)
Trauben (2004/05) 4‘ für Violine,
Violoncello und Klavier
James Dillon (*1950)
Diffraction (1984) 3‘ für Piccolo-Flöte solo
Isang Yun (1917 – 1995)
Quartett (1988) 15’ für Flöte
Violine, Violoncello und Klavier
Toshio Hosokawa (*1955)
Memory – in memory of Isang Yun (1996) 8‘ für
Violine, Violoncello und Klavier
Franco Donatoni (1927 – 2000)
Nidi (1979) 12‘ für Piccolo-Flöte solo
Michael Jarrell (1958)
Nachlese II (2007) 5’ für Violine und Violoncello
Samstag, 5. Oktober um 19:30
Perlen der Klassik aus Oper und Musical
Junge Sängerinnen und Sänger zeigen ihr Können
Freitag, 27. September um 19:30 Uhr
Honig und Quarz.
Gedichte von Martin Kunz
Lyrik und Musik pffener Gestalt
Yves Raeber: Sprecher
Sara Maurer: Gesang
Martin Kunz: Klavier
Donnerstag, 19. September um 19:30 Uhr
Vierhändige Klaviermusik mit
Daniel Schnurrenberger und Daniel Hasler
Samstag, 7. September um 19.30 Uhr
Professor Unrat
Eine zeitlos aktuelle Geschichte von Verführung und Verführbarkeit
nach einem Roman von Heinrich Mann mit
Dienstag, 25. Juni 2019 um 19:30 Uhr
Die Berliner Autorin Maria Herrlich im Gespräch und sie liest aus ihrem neuen Buch "Love Letters - Aus Absurdistan". Vielleicht erfahren wir von ihr, was das Magnet Berlin ausmacht und was sie in Zürich fand.
Maria Herrlich wurde 1955 in Leipzig geboren und kam über Frankfurt/M. nach Düsseldorf und lebt seit 1978 in Berlin. Sie arbeitete als
Werbegrafikerin für Agenturen und später für viele große Buch-Verlage als Cover-Designerin und auch Illustratorin. Heute ist sie Chefgrafikerin des Bübül Verlag Berlin und freie Grafikkünstlerin, Herausgeberin von Geschichten und Autorin von Kochbüchern. Seit 2013 führt sie den „Herrlichen Salon”, ein beliebter literarisch, kulinarischer Treffpunkt in Berlin.
Dienstag, 4. Juni um 19:30
Rote Bilder
Gezeigt werden Arbeiten der Künstlerin Sabina Fritzsche (Basel)
Musikalische Performance mit Jeanine Osborne, Chris Wirth, Martin Kunz
Freitag, 24. Mai 2019 um 1930 Uhr
Der Schauspieler Volker Ranisch liest
aus dem Roman „Wenn einen Zauberer die Liebe ergreift“
von Antonino Orlando
Zaubern! Wer möchte nicht zaubern können? Richtig zaubern, um Berge zu versetzen, sich Reichtümer zu verschaffen, andere Menschen zu übertreffen… Der Zauberer Laurin kann das alles. Aber damit zu leben, ist für ihn gar nicht so einfach. Vor allem nicht, wenn die Liebe mit ins Spiel kommt: die Liebe zu Juliane, einer attraktiven und starken Frau, die das Leben schön findet, so wie es ist, und die Zauberei ablehnt. Ein Konflikt ist unausweichlich. Doch stellt sich die Frage, ob er auch unlösbar ist.
Der Schauspieler Volker Ranisch, bekannt von Bühne, Film und Fernsehen, präsentiert den Roman in einer Lesung, die er selbst konzipiert hat.
Martin Kunz interveniert am Klavier
Ein besinnliches Vergnügen steht Ihnen bevor. Und ein Apéro mit vielen Gesprächsmöglichkeiten.
Eintritt frei / Kollekte
Das Buch:
Antonino Orlando: „Wenn einen Zauberer die Liebe ergreift“, Roman, Karin Fischer Verlag, Aachen
Je älter ich werde, desto weniger kann ich sagen, was das ist: Liebe. M.K.
Auskunft und Anmeldung: info@kunstundphilosophie.ch oder +41 79 430 97 14
Donnerstag, 9. Mai um 19:30 Uhr
Mein Liebster, mein Ferner
Die Liebesbriefe von Olga Knipper und Anton Tschechow
Musikalische Lesung mit Dagmar Tuschy-Nitsch und Wolfram Schneider-Lastin
Am Klavier: Martin Kunz
ohne Anmeldung
love - liebe - amore - дорогой - 親愛 - sevgili - othandekayo - પ્રિય - αγαπητός - 친애
Freitag, 10. Mai um 19:30 Uhr
Liebe, Lust und Leiden
Philosophische und andere Reflexionen mit Jasmine Suhner und Martin Kunz
ohne Anmeldung
love - liebe - amore - дорогой - 親愛 - sevgili - othandekayo - પ્રિય - αγαπητός - 친애
Samstag, 11. Mai um 19:30 Uhr
Tief in der Kapselfrucht
Liebeslyrik und Musik
mit Jeanine Osborne, Heiko Strech und Martin Kunz
ohne Anmeldung
love - liebe - amore - дорогой - 親愛 - sevgili - othandekayo - પ્રિય - αγαπητός - 친애
Sonntag, 12. Mai um 19:00 Uhr
Stimulationen Gottes
Andacht in der Alten Kirche Fluntern
mit Jasmine Suhner, Andreas Fischer, Cornelia Suhner und Martin Kunz
ohne Anmeldung
love - liebe - amore - дорогой - 親愛 - sevgili - othandekayo - પ્રિય - αγαπητός - 친애
Montag, 13. Mai
Keine Veranstaltung
Setzen Sie heute Ihr persönliches Zeichen gegen die Lieblosigkeit
love - liebe - amore - дорогой - 親愛 - sevgili - othandekayo - પ્રિય - αγαπητός - 친애
Dienstag, 14. Mai um 19:30 Uhr
Männer brauchen etwas Wahnsinn
Gespräch mit Markus Huber und Martin Kunz. Nur für Männer
(im Atelier)
ohne Anmeldung
love - liebe - amore - дорогой - 親愛 - sevgili - othandekayo - પ્રિય - αγαπητός - 친애
Wahre Liebe lässt frei?!
Gespräch mit Cornelia und Jasmine Suhner. Nur für Frauen
An der Freudenbergstraße 16 / beim Toblerplatz
ohne Anmeldung
love - liebe - amore - дорогой - 親愛 - sevgili - othandekayo - પ્રિય - αγαπητός - 친애
Mittwoch, 15. Mai, 17-19 Uhr
Komm lieber Mai…
Ein Glas Wein mit den Künstlerinnen und Künstlern
Vincenzo Baviera, Othmar Eder, Heinz Egger, Filip Haag, Katharina Henking, Velimir Ilisevic, Oliver Krähenbühl, Heidi Langauer, Ingeborg Lüscher, Jean Mauboulès, Jeanine Osborne
in der Galerie Sylva Denzler / Gemeindestraße 4 / 8032 Zürich
ohne Anmeldung
um 20:30 Uhr
FILM: Midnight in Paris (2011)
Eine romantische Filmkomödie von Woody Allen
im Atelier
ohne Anmeldung
love - liebe - amore - дорогой - 親愛 - sevgili - othandekayo - પ્રિય - αγαπητός - 친애
Donnerstag, 16. Mai um 19:30 Uhr
Freundschaft
Ein Gespräch mit Markus Huber und Martin Kunz
ohne Anmeldung
love - liebe - amore - дорогой - 親愛 - sevgili - othandekayo - પ્રિય - αγαπητός - 친애
Freitag, 17. Mai um 19.30 Uhr
Sich umarmen lassen von Klang
60 Minuten Liegen und Fliegen. Mit DJ Tikitula
mit Anmeldung / max. Teilnehmerzahl: 20
love - liebe - amore - дорогой - 親愛 - sevgili - othandekayo - પ્રિય - αγαπητός - 친애
Samstag 18. Mai um 19:30 Uhr
Das ewige Leitmotiv ist die Liebe
Vera Wenkert singt die Kindertotenlieder von Gustav Mahler
Am Klavier: Thomas Barthel
Anschließend Gespräch über Elternliebe mit Vera Wenkert, Martin Kunz und dem Publikum
ohne Anmeldung
love - liebe - amore - дорогой - 親愛 - sevgili - othandekayo - પ્રિય - αγαπητός - 친애
Sonntag, 19. Mai um 11:00 Uhr
BRUNCH – aphroditisch gewürzt
Erotik der Transzendenz
Ein Gespräch über Mystik
mit Jasmine Suhner, Martin Kunz und Markus Huber
mit Anmeldung
Empfohlene Kollekte jeweils 20 bis 30 Franken
love - liebe - amore - дорогой - 親愛 - sevgili - othandekayo - પ્રિય - αγαπητός - 친애
Samstag, 18. Mai um 19:30 Uhr
Gustav Mahler
Ein Liederabend mit Vera Wenkert, Sopran und Thomas Barthel, Klavier
Text und Lesung: Martin Kunz
Dienstag, 16. April um 19:30 Uhr
ROUSSEAU
Messias und Menschenfeind
Christian Dieterle und Christian Kaiser lesen aus dem Roman
WINTZENRIED von Karl-Heinz Ott
Copyright 2011 by Hoffmann und Campe Verlag Hamburg
Wer war Jean-Jacques Rousseau? Mit feiner Ironie, voller Humor und mit erzählerischer Leichtigkeit zeichnet Karl-Heinz Ott in seinem Roman „Wintzenried“ ein breit gefächertes Bild eines zutiefst zerrissenen Menschen zwischen Sendungsbewusstsein und Paranoia. Weltberühmt geworden mit seinen „Bekenntnissen“ und „Zurück zur Natur“ erleben wir in diesem einem Psychogramm gleichkommenden Text Rousseau wie wir ihn noch nicht kennen. Er bewegt sich im Spannungsfeld zwischen den radikalen Aufklärern der Pariser Salons, seinem zutiefst religiösen, fast reaktionär zu nennenden Menschenbild, das im 20. Jahrhundert beispielsweise den Diktator Pol Pot in Kambodscha zu seinem Terrorregime inspiriert hat, und seiner psychischen Verfasstheit, die ihn in der Welt nicht heimisch werden liess. Tragisch und komisch zugleich.
Freitag, 5. April um 19:30
Konzert mit dem
ETHNIC DANCE DUO
Symon Wirsch (Schweiz): Klarinetten
Maxim Anukhin (Russland): Gusli, Vargan, Gesang
Samstag, 30. März um 14.30
Vernissage Buchserie 2019
Eine Veranstaltung von PRO LYRICA
Es lesen aus ihren neuen Gedichtbänden:
Ute Karin Höllrigl / Nora Dubach / Martina Caluori
Musik :
Cécile Grüebler, Cello
Martin Kunz, Tasteninstrumente
Freitag, 29. März um 19:30
Zeitgenössische Musik
Christian Buck, Gitarre und Christian Wolfarth, Perkussion spielen Auftragskompositionen
Samstag, 16. März 2019 um 19:30
Die Sehnsucht nach unendlicher Liebe
Ein Wagnerabend mit Vera Wenkert, dramatischer Sopran, und Thomas Barthel, Klavier
Text und Sprecher: Martin Kunz
Freitag, 15. März um 19:30
KUNSTTALK
Gabriel Magos zeigt und reflektiert im Gespräch mit Martin Kunz und den Teilnehmenden seine Installation mit 9 Kinderstühlen chairs
In seinem positionistischen Manifest schreibt er: "Es existiert eine leistungsunabhängige Qualität von Sein, dank der Raumbedingtheit von allem"
Sonntag, 10. März um 17 Uhr
Bonjour Paris! Eine Begegnung mit der Moderne
Volker Ranisch in einem literarisch-musikalischem Kammerspiel nach den Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge von Rainer Maria Rilke
Freitag, 8. März um 19:30
Musik zum Tag der Frau
Das Quartett Chrysaetos spielt Werke von Komponistinnen aus der Romantik (Fanny Mendelssohn, Emilie Mayer u.a.)
Mittwoch, 27. Februar 2019 um 19:30
Was soll das alles
Urs Heinz Aerni und Martin Kunz im Gespräch mit den beiden Philosophinnen Vanessa Sonder und Patrizia Hausheer
Das gleichnamige Buch im Arisverlag erschienen.
Zum Buch: Zwei Freundinnen treffen sich regelmässig in Bars. Was die Mittdreissigerinnen umtreibt, ist das Leben, das Leben in allen seinen Facetten.
Der Wein fliesst und so ihre Gespräche. Dem Alltag der Philosophinnen entsprungen bewegen sie sich von einer Lebensfrage zur nächsten – was ist aus Sehnsüchten, Träumen und Hoffnungen geworden? Schreiben wir Selbstverwirklichung zu gross? Wo erfährt man sich als Mensch? Im Rausch? In der Liebe? Im Sex? Was wollen wir?. Meistens bleiben endgültige Antworten aus. Immer geht es in eine nächste Runde, aber immer ist auch irgendwann letzte Runde.
Mal abgeklärt, dann wieder hoffnungsvoll, persönlich, von tief philosophisch, weltentfremdet zu lebensnah, von ironisch zu bitterernst – Was soll das alles? basiert auf tatsächlich geführten Bargesprächen zwischen den beiden gut befreundeten Frauen und besticht durch seine Authentizität und Intimität. In Dialogform gehalten, schliesst es an die traditionsreiche philosophische Darstellungsmethode der platonischen Dialoge an.
Samstag 16. Februar um 13:00
(bis 15 Uhr)
Werkstattkonzert
Acht internationale junge Sängerinnen und Sänger zeigen in einem zweistündigen Arbeitskonzert, was es alles zu erarbeiten und zu polieren gibt, bevor man den ersten Schritt auf eine Opernbühne macht. Alle Sänger*innen haben einen Abschluss an einer Musikhochschule bereits gemacht. Bei Vera Wenkert, Leiterin des internationalen Instituts Stimmkunst, lernen sie das Handwerk für den professionellen Opernbühnenbetrieb.
In diesem Werkstattkonzert erhalten Sie einen Einblick in die prozessorientierte Arbeit an Arien, Liedern und Szenen.
Montag, 4. Februar 2019 um 19:30
Ethik contra Moral. Warum es sich lohnt, Spinoza heute zu lesen
Ein Abend mit Dr. Timon Boehm. Timon Boehm studierte Physik, Philosophie und deutsche Literatur. Projekte in der freien Theaterszene. Wissenschaftlicher Assistent bei Prof. Dr. Michael Hampe (ETH) und Lehrbeauftragter.
Donnerstag, 24. Januar um 19:30
Liederabend mit
Barbara Baer, Sopran
Hanspeter Seipp, Klavier
"Siete canciones populares españolas" von Manuel de Falla,
Lieder bzw. Arien von Felix Mendelssohn, Franz Schubert, Joseph Haydn und anderen Komponisten,
Dialektlieder aus den Zürcher Musicals der Fünfziger- und Sechzigerjahre
von Paul Burkhard, Hans Moeckel und aus dem Freilichtspiel "Trittligass".
Eintritt frei / Kollekte
Dienstag, 15. Januar 2019 um 19:30
Italienische Popsongs
Konzert mit Marco Santilli Rossi (Gesang, Gitarre) und Cécile Grüebler (Cello)
Der Tessiner Musiker und Sänger Marco Santilli Rossi ist in zahlreichen Genres zu Hause und liebt das Spiel mit Klangfarben, Worten, Sprachen und persönlichen Vorlieben. Er spielt einen musikalisch substanziellen Pop-Rock, der von einer anderen Italianità geprägt ist, als man sich nördlich des Gotthards gewohnt ist, und das hört man vom ersten Ton an.
Mit einer gewissen Ironie gegenüber sich selbst und in Bezug auf die Befindlichkeit der aktuellen „leichten“ Musik veröffentlichte er „Non so cantar“ und „Scantinati scandinavi“, das zum Radiosong auf nationalen Sendern wurde. Er stellt nun das Album „TEMPI PASSATI“ vor, produziert zusammen mit Urs Wiesendanger bei Powerplay Studios. Jeder einzelne Song hätte das Zeug zur Single und einige Lieder sind in der Rotation von verschiedenen Radio-Sender (Radio Swiss Pop, SRF1, Rete Uno, Rete Tre, Option musique, Radio 3i).
Eine Konstante in „TEMPI PASSATI“ ist die Zeit, die aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet wird. In manchen Texten gibt es plötzliche Flashbacks, aber in erster Linie geht es darum, wie die Zeit je nach Stimmung und Gedanken unterschiedlich wahrgenommen wird. „Dieser Faktor fasziniert mich sehr, wir selbst sind ja eigentlich Zeit.“ Zeitlos hingegen sind die einprägsamen Melodien, die mit raffinierten Harmonien unterlegt sind und von einer unverwechselbaren Stimme gesungen werden.
Santilli Rossi wird seine Songs akustisch präsentieren, zusammen mit der vielseitigen Cellistin Cécile Grüebler. Cécile Grüebler gehört zu einer Generation von jungen Schweizer SolistInnen, die sich durch einen unangestrengten Umgang mit Genres und Stilen auszeichnen und Intensität und Hingabe in jede musikalische Silbe hineintragen, vom klassischen Solokonzert zur experimentellen Kammermusik bis zum poppigen Soundtrack-Arrangement.
Foto: CheRoba @ Festival der Stille
Mittwoch, 2. Januar 2019 um 11 Uhr
Philosophisch-künstlerischer Brunch
Ich bin nicht, was ich gewesen bin.
Lesung, Essen, Gespräch und Musik – ausgehend von Peter Handkes Stück Selbstbezichtigung
mit dem Schauspieler und Philosophen Martin Ostermeier, dem Musiker und Design Thinker Lukas Stadelmann, mit Anatina K. als Köchin und den Gastgebern Markus Huber und Martin Kunz
Mit Anmeldung!
Montag, 10. Dezember 2018 um 19:30
Sehnsucht-Geheimnis
Konzert mit dem Ensemble für Neue Musik ö!
Text und Lesung: Martin Kunz
Werke von Jaggi, Vassena, Elmer, Kinzler, Berio
Eigenheit-Erfindung
Programm
Martin Jaggi: Elftöner für Sopran, Flöte, Violoncello Klavier und Schlagzeug
Nadir Vassena: Quaderno del buio für Sopran und Streichquartett
Franz-Josef Elmer: Irisierendes Irrlicht für Flöte, Violine, Viola und Violoncello (UA)
Burkhard Kinzle: 2. Streichquartett (UA)
Luciano Berio: O King für Sopran, Flöte, Klarinette, Violine, Violoncello und Klavier
Besetzung: Sopran, Flöte, Klarinette, 2 Violinen, Viola, Violoncello, Klavier und Schlagzeug
Mittwoch, 5. Dezember um 18:30
Eine Art Adventsparty
Feines Essen und feine Musik
Anatina K. kocht. Sechs Sängerinnen singen festliche Lieder aus aller Welt
Konzept: Vera Wenkert, Martin Kunz, Anatina Kunz
Mit Anmeldung
Kosten pauschal: CHF 50
Donnerstag, 29. November 2018 um 19:30
POLITTALK
Plädoyer für eine solidarische Tätigkeitsgesellschaft
Ein Abend mit Willi Fehlmann, Berater, Dozent und Autor des Buches Manifest.Zukunft
Samstag, 17. November 2018 um 19:30 Uhr
Konzert mit dem Chrysaetos Streichquartett
Kürzlich wurde in Bern die Musik von Adolf Reichel wiederentdeckt. Reichel war unter anderem Leiter des dortigen Sinfonieorchesters und der Musikschule. Er war Anhänger von Karl Marx und Freund von Johannes Brahms.
Das Zürcher/Pariser Streichquartett Chrysaetos spielt Werke der beiden Komponisten auf historischen Instrumenten
Heidi-Maria Makkonen, Violine
Annette Kappeler, Violine
Céline Lamarre, Viola
Christian Hieronymi, Violoncello
Donnerstag, 15. November 2018
Lange Nacht der Philosophie
Hier geht es zum ganzen Programm...I
Im Atelier um 20 Uhr:
Der sogenannte freie Wille
mit Markus Huber und Martin Kunz
Montag, 12. November 2018 um 19:30
JAZZ
John Butcher, Saxophon
Claudia Ulla Binder, Klavier
Samstag, 27. Oktober um 19:30 Uhr
Im Rahmen von ZÜRICH LIEST:
Konfrontation und Umarmung
Eine musikalische Lesung
Eine Autorin und zwei Autoren reagieren auf klassische Gedichte: Es lesen und spielen: Marc Djizmedjian, Martin Kunz, Jeanine Osborne, Wolfram Schneider-Lastin, Ioanna Seira
Donnerstag, 11. Oktober um 19:30 Uhr
Franz Werfel – Schreiben im Exil
Ruth Werfel Kulturjournalistin, Lyrikerin und Autorin liest Franz Werfel – Schreiben im Exil. Darin zeigt sie auf, wie der Dichter Literatur mit Zeitgeschehen verknüpft.
Das Bild zeigt Franz Werfel mit seiner Frau Alma Mahler-Werfel.
Donnerstag, 20. September um 19:30 Uhr
RELIGIONSTALK
Gibt es einen Unterschied zwischen Islam und Islamismus?
Ein Abend mit Saida Keller-Messahli, islamische Menschenrechtsaktivistin, Autorin des Buches Islamistische Drehscheibe Schweiz. Sie erhielt 2016 den Menschenrechtspreis.
Das Buch: "Islamistische Drehscheibe Schweiz" von Saida Keller-Messahli, NZZ Libro
Mittwoch, 29. August um 19:30 Uhr
DER DALAI LAMA - ganz nah
Ein Abend mit Manuel Bauer, dem persönlichen Fotografen "Seiner Heiligkeit" und Kenner der tibetischen Welt
Das Buch:
Seine Heiligkeit der 14. Dalai Lama
Unterwegs für den Frieden
Fotografiert von Manuel Bauer
mit Texten von Christian Schmidt und Matthieu Ricard
Herausgegeben von Koni Nordmann
294 Seiten mit 200 S/W und Farb-Fotografien, Format 23 x 29,7 cm
ISBN 3-421-05873-3
Mittwoch, 4. Juli um 19:30 Uhr
SUENO Y DESPUES
Garcia Lorca und seine Zeitgenossen
Es singen und spielen: Sara Maurer, Gesang I Noemi Rueff, Klavier I
Yves Raeber, Sprecher
Musik von F. Garcia Lorca, E. Granados, J. Turina und F. Poulenc
Donnerstag, 28. Juni um 19:30 Uhr
1968 und die Folgen
Philosophieren mit Markus Huber und Martin Kunz
Sonntag, 24. Juni um 17 Uhr
ANGEBETETE MUSEN
Vera Wenkert singt Wagner und Mahler
Am Klavier: Thomas Barthel
Sprecher: Martin Kunz
Vera Wenkert hatte bisher über 30 Hauptrollen auf europäischen und amerikanischen Opernbühnen. Sie leitet -
integriert ins Atelier - das Institut Stimmkunst.
Thomas Barthel ist stellvertretender Leiter des internationalen Opernstudios Zürich
Dienstag, 5. Juni um 19:30
KUNSTTALK
mit Madeleine Witzig, Kunstvermittlerin
Felix Studinka, Kunstwissenschaftler und Künstler
Martin Kunz, KünstlerPhilosoph
Sylva Denzler, Galeristin
Sonntag, 3. Juni um 18 Uhr
WHITE. Wasser
Musikalische Lesung im Rahmen der Finissage von Jeanine Osbornes Installation und Bildkonzept in den Max-Frisch-Ausstellungsräumen im Freibad Letzigraben / Edelweissstraße 5 / 8048 Zürich
Mit Texten von Jeanine Osborne und Martin Kunz
Die Ausstellung ist täglich bis 20 Uhr geöffnet.
Pfingstmontag, 21. Mai um 11 Uhr
BISTRO. Brunch mit philosophischen und künstlerischen Interventionen
GEIST? - GEIST!
Konzept: Martin Kunz und Markus
Huber. Brunch: Anatina K.
Bild von Urs Heinz Aerni
Freitag, 18. Mai um 19:30 Uhr
kimpaul.ch GEHT DICHTER RAN
text bild ton
drei mal achtzehn minuten verspielen mit PAUL KIM
Mittwoch, 25. April 2018 um 19:30
FILMTALK
Was macht der Film mit uns und
was macht einen Film perfekt?
Ein Gespräch mit Filmemacher Rolf Lyssy, Drehbuchautor Dominik Bernet
und dem Journalisten Urs Heinz Aerni
Filme wie "Die letzte Pointe", "Marmorera" und Serien wie "Der Bestatter" unterhalten uns nicht nur, sie stellen Fragen.
Fragen zum Leben, zum Tod und den Humor dazwischen.
Freitag, 20. April um 19:30
INDIVIDUALREISE III
Stille Schritte und Ausschweifungen
mit Miranda de Miguel und Martin Kunz, Tasteninstrumente,
Ioanna Seira, Cello und Jeanine Osborne, Lesung und Performance
Bild: Miranda de Miguel
Mittwoch, 18. April um 19:30
Philosophieren mit Markus Huber und Martin Kunz
PHILOSOPHIE UND WAHNSINN
Der Wahnerlebende ist von etwas überzeugt, das nicht der Wirklichkeit entspricht. Aber was ist Wirklichkeit? Der Afrikaner, der seinen Ahnen begegnet, hält dies für real, wir durch die Wissenschaft Geprägten eher nicht. Sind das einfach unterschiedliche Konstrukte? Oder gibt es eine Definition von Wahn, der man, unabhängig von kulturellen Besonderheiten, zustimmen kann oder sogar muss? Was sagt die Psychopathologie dazu? Und was meinte jener Philosoph, der sagte: Die Basis des Verstandes ist der Wahnsinn?
Wir knüpfen an der Sternstunde Philosophie vom 25. März an und denken weiter...
Sonntag, 15. April um 17 Uhr
KONZERT MIT DEM QUARTETT
CHRYSATEOS
Heidi Maria Makkonen, Violine
Annette Kappeler, Violone
Céline Lamarre, Viola
Christian Hieronymi, Violoncello
Das Quartett spielt auf historischen Instrumenten. Sie präsentieren hier ihr Programm, bevor sie nach Madagaskar zu Kursen und Konzerten aufbrechen
Wolfgang Amadeus Mozart: Streichquartett KV 171 Es-Dur
Hyacinte Jadin: Streichquartett op. 2 No. 1 Es-Dur
Felix Mendelssohn: Streichquartett op. 13 No 2. a-moll
Donnerstag, 5. April um 19:30
AUGUSTE BOLTE
Eine Zählung mit Musik nach Kurt Schwitters unter Mitwirkung eines Schauspielers und zweier echter Eier / aus der Region
Spiel: Volker Ranisch
Regie: André Steger
Samstag, 24. März um 19:30
Wir haben keine andre Zeit als diese. Über die Liebe in ungewissen Zeiten.
Bärbel Müller, Gesang
Martin Kunz, Klavier
Dagmar Tuschy – Nitsch, Sprecherin
Konzept und Zwischentexte: Bärbel Müller
Sonntag, 18. März um 17 Uhr
Hommage an Hans Huber
(1852 – 1921)
Vertonungen von Lyrik für Klavier zu vier Händen
Piano-Duo Astarte: Conan Kocaay und Sabine Abt.
Daniel Fueter: Sprecher
Samstag, 17. März um 19:30
OHRWÜRMER AUS OPER UND OPERETTE
Abschlusskonzert vom Meisterkurs SING AS A RADIANT SINGER.
Sängerinnen und Sänger des Instituts Stimmkunst aus Irland, Schottland, Deutschland, USA, Italien, Österreich und der Schweiz singen und spielen am irischen NationalfeiertagLeitung: Vera Wenkert, Institut Stimmkunst.Am Flügel: Derbhla Collins, IrlandEintritt: CHf 20 / 15 - Eine Veranstaltung mit:
Freitag, 2. März um 20:00
IDEE MANU
CD – Taufe: OKTOPUS. The music of Boris Blacher
Manuela Keller, p/comp I Nick Gutersohn, tb I Jan Schlegel, e-b I Marco Käppeli, dr
Boris Blacher (1903 bis 1975) war zwischen 1945 und 1975 einer der meist gespielten deutschen Komponisten und hinterliess ein vielgestaltiges Werk. Als Kompositionslehrer an der Berliner Hochschule der Künste beeinflusste er zahlreiche namhafte Komponisten der Nachkriegszeit, geriet aber nach seinem Tod in Vergessenheit, sodass seine Musik heute selten gespielt wird.
idée manu widmet sich in diesem Programm ganz seiner Klaviermusik, die sehr schlank komponiert ist und sich durch rhythmischen Witz und Pfiff auszeichnet. Seine Stücke sind eine grosse Inspirationsquelle und laden zu kompositorischen und klanglichen Erweiterungen, improvisatorischen Ausflügen und gewagten Verfremdungen ein.
Tänzerisch leicht, ironisch distanziert oder unerbittlich streng kommt die Musik Boris Blachers daher – idée manu eröffnet einen eigenwilligen Zugang zu seiner musikalischen Welt.
Samstag, 24. Februar um 15 Uhr
(Voraufführung)
Montag, 5. März um 21 Uhr im Hotel
Edelweiss Sils-Maria
MUSIKALISCHE LESUNG
Wolfram Schneider-Lastin liest aus Thomas Bernhard DER STIMMENIMITATOR. Am Klavier: Martin Kunz
Freitag, 24. November um 19:30
Hommage an Heinrich Böll
Mit Heiko Strech, Text und Lesung
Sofie Erhardt, Lesung
Martin Kunz, Klavier
Donnerstag, 16. November um 18 Uhr
Im Rahmen der Langen Nacht der Philosophie
Ich habe, also bin ich. Eine Kritik der possessiven Vernunft.
Mit Markus Huber und Martin Kunz
Anschliessend Treffen mit den andern Gruppen im Stall 6
Fr 02.01.
ab 11 Uhr
Eröffnungsbrunch
Mit Musik, literarischen und philosophischen Interventionen
Musik: Jeanine Osborne und Markus Huber, Stimme / Jonathan Gaus, Violine / Stefan Uhlig, Klarinette / Martin Kunz, Tasteninstrumente
Philosophie: Markus Huber und Martin Kunz
Brunch: Anatina und Team
Mo 19.01.
19:30
Philosophie im Atelier
Auf der Suche nach einer zukunftsfähigen Religion
Fr 20.02.
19:30 bis 22:00
Fortsetzung Sa 21.02.
10:00 bis
15:00. Mit Imbiss
Philosophie im Atelier
Wege der Philosophie
Mo 09.03.
19:30
Philosophie im Atelier
Do 09.04.
19:30
Philosophie und Musik
Sa 02.05.
11 Uhr
Diskursiver Brunch
Mo 18.05.
19:30
Philosophie im Atelier
Do 11.06.
19:30
Literatur im Atelier
Eine Begegnung mit dem Schriftsteller Peter Blickle, Michigan
Mo 06.07.
19:30
Winterreise im Sommer
Schuberts Winterreise dargeboten von
Nino Aurelio Gmünder, Tenor
Miranda de Miguel, Klavier
Fr 10.07.
18:30
Philosophen kochen
im Juli
Philosophie im Waldhaus / Sils-Maria
16. / 18. / 21. Juli jeweils um 21.00
Fr 25.09.
19:30
Grieg Sibelius Svendsen
Konzert mit Kristina Brita Heinimann, Violine und Miranda de Miguel, Klavier